„Fulda in drei Stunden“
Den golffreien Nachmittag nach der Ankunft nutzten wir gleich für eine Stadtführung durch die Barockstadt Fulda - eine historisch attraktive Stadt mit einer wunderbaren Altstadt eingebettet in die Ausläufer der Rhön.
Mit viel Sachverstand und Charme brachte uns unsere Stadtführerin Frau Wuttke in sehr komprimierter Form viel Wissenswerte über Fulda bei: Auf dem Programm standen der Besuch des Stadtschlosses, des Doms und eine Führung durch die sehr schöne Altstadt mit ihren Fachwerkstraßen. All gegenwärtig während dieser Führung (z.B. bei den Fußgängerampeln) war der heilige Bonifatius, der hier auch „Apostel der Deutschen“ genannt wird.
Fulda Impressionen
Auf dem Weg zurück zum Hotel
Gelesen an einer Bäckerei - unser Motto?
Handwerkskunst im Stadtschloss Fulda
Die Altstadt Fulda erkunden
Frau Wuttke - unsere Führungspersönlichkeit
Trausaal im Stadtschloss Fulda - Blick auf den Schlosshof
Bonifatius ist in Fulda allgegenwärtig
"Andächtige" Zuhörer im Fuldaer Dom
Prächtige Fachwerkhäuser in der Fuldaer Altstadt
Der Fuldaer Dom - prächtige lichtdurchflutete barocke Innenausstattung
Auf dem Fuldaer Domplatz - aufmerksame Zuhörer
Der Fuldaer Dom - ein imposanter barocker Bau, Kathedralkirche des Bistums Fulda
Vor unserem Hotel - bereit zur Stadtführung
Altstadt Fulda - schöne Fachwerkhausgassen
Stadtschloss Fulda - Blick auf den Schlosshof
Hotel zum Ritter - unsere Bleibe in Fulda
Golfspielen
Geplant war ein entspannter Turniermix aus Scramble und Auswahldrive. Jeder sollte mal mit jedem zusammenspielen. Und schon vorweggesagt: es waren wunderbare Golfrunden – mit hohem Spaßfaktor und ambitionierten Golfspielen auf überwiegend sehr schönen Golfplätzen. Und die Ergebnisse konnten sich durchaus sehen lassen.
Der GC „Golfpark Schlossgut Sickendorf“ stand am ersten Tag auf dem Programm. Ein Name der eigentlich Gutes verheißen sollte, doch die Enttäuschung war riesengroß. Ungepflegte Fairways und Grüns in einem katastrophalen Zustand erwarteten uns. Der zugesagte Service am Loch 19 fand nicht statt, Umkleideräume und Gastronomie geschlossen und weit und breit niemand zu sehen, der zuständig war. Aber kurzentschlossen sorgte Norbert Muck für kühle Getränke, so dass alle Spieler nach der Hitzeschlacht am „verwaisten“ Loch 19 ein kühles Getränk zu sich nehmen konnten. Einhellige Meinung aller Teilnehmer: diesen Platz spielen wir genau zweimal: heute zum ersten und letzten Mal!
Der GC „Fulda / Rhön“ in Hofbieber war am zweiten Tag unser Ziel. Er besticht durch einen fantastischen Panoramablick auf die Rhön mit Wasserkuppe, Milseburg, Schloss Bieberstein, Vogelsberg, den Knüll und die Barockstadt Fulda.
Der alte Baumbestand verleiht dem Platz einen zusätzlichen Reiz. Abwechslungsreiche Spielbahnen u.a. ein Par 3 Inselgrün forderten uns Spieler sehr. Die Grüns waren in einem sehr guten Zustand, das Putten machte richtig Freude. Leider waren die Back-Nine durch die lange regenlose Zeit in einem sehr trockenen Zustand. Und so mancher Ball, auf die rechte Seite des oft nach links abfallenden Fairways platziert, rollte in einem Höllentempo quer über die Spielbahn um dann mit ein wenig Glück noch im Semirough auf der linken Seite liegen zu bleiben.
Obschon wir Heidhausener ja einen hügeligen Platz mit Schräglagen gewohnt sind, aber hier mussten wir feststellen, dass es noch viel hügeliger und schräger geht – dementsprechend anstrengend und anspruchsvoll gestaltete sich dann auch unser Spiel.
Nach diesem Ausflug in die „Rhön-Alpen“ erwartete uns dann am dritten Tag der GC
„Hofgut Praforst“ - ein sanft in die Ausläufer der Rhön eingebetteter Golfplatz. Eine zertifizierte 4-Sterne Superior Golfanlage, oftmals Austragungsort von Profiturnieren und Deutschen Amateurmeisterschaften. „Meisterschaftlich sportliche 18 Löcher treffen auf Natur pur mit herrlich schönem Blick auf die Rhön. .“ steht in der Golfplatzbeschreibung. Dem konnten wir nur vorbehaltlos zustimmen - Grüns, Abschläge und Fairways in einem sehr guten Zustand.
Geschickt platzierte Wasserhindernisse, Hecken und Bäume gestalteten das Spiel sehr abwechslungsreich. Auch hier wartete ein anspruchsvolles Par 3 Inselgrün (144 m) auf uns.
Leider mussten wir unser Spiel an der Bahn 10 für knapp 2 Stunden wegen eines Gewitters unterbrechen. Aber der Spielfreude tat das keinen Abbruch und setzten gutgelaunt unser Spiel fort. Ein gelungener Golftag – da waren sich alle Spieler einig!
Der vierte Tag sollte ein besonderes golferisches Highlight werden: Der GC „Kassel Wilhelmhöhe“ sollte auf dem Heimweg gespielt werden. Dieser Golftag ist aber buchstäblich ins Wasser gefallen. Schon bei der Abfahrt in Fulda signalisierte der Wetterbericht für Kassel „Land unter“ – aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zu Letzt. Doch es kam wie angesagt: Das einzige beständige in Kassel war der Regen und so fuhren wir direkt weiter nach Essen-Heidhausen, wo uns dann prächtiges Sommerwetter erwartete.
Die Akteure
Dieter Bokelmann - das war ein Drive
Dieter Koch - die richtige Ballansprache ist alles
Par 3 "Lake Werner" - nicht nur für Werner eine golferische Herausforderung
Heiner Oeynhausen und Dieter Koch - freuen sich schon auf die Runde
Gerd Zerbian, Dieter Bokelmann und Peter Rolshoven - in den "Rhön-Alpen" am Abschlag
Gerd Zerbian - der Power-Schwinger
GC Fulda / Rhön - Natur pur
Rolf Ebeling und Peter Rolshoven - im Sechser-Flight
Dieter Koch und Dieter Bokelmann - zwei der vier Dieters fertig zur Runde
Dieter Birkenhauer - Feintuning beim Setup
Die Golfplätze
GC Praforst Tee 11 - ein langes Par 5, aber vor dem Green lauern tiefe Bunker
GC Fulda / Rhön - sehr schöner Platz, aber auch sehr hügelig
GC Praforst Tee 7- Über das Wasser oder vorlegen
GC Fulda / Rhön - Anspruchsvoller Platz
GC Fulda / Rhön - Blick auf Schloss Bieberstein
Wasserkuppe - herrliche Rundumsicht auf die Rhön
Wasserkuppe - Eldorado für Paraglider
Wasserkuppe - kleine Rundwanderung
Wasserkuppe - neun Senioren lauschen den Worten von Frau Wuttke
KLoster Kreuzberg - glauben und genießen
Schloss Fasanerie - was zu tun und zu lassen ist
Schloss Fasanerie - Siesta im Park
Wasserkuppe - hoch hinaus
Wasserkuppe - das Radom auf deer Kuppe
Wasserkuppe - das Fliegerdenkmal
Wasserkuppe - unberührte Natur
Wasserkuppe - Norbert Muck, Gerd Zerbian und Heiner Oeynhausen machen sich schlau
Wasserkuppe - der steile Anstieg zum Gipfel
Schloss Fasenerie - einladendes Portal
Restaurant "Zum Ritter" - unser Abschluss-Menü in der "Manufaktur für feine Speisen"
Dieter Bokelmann, Gerd Zerbian - zufriedene Gesichter
Altstadtflair - Abendessen unter freiem Himmel
Motto eines Bäckers - aber allgemeingültig!
Jörg Rüttinger - unser Profi-Reiseplaner
Bezahlen - wenn das WLAN versagt wird der Kopfrechner wieder benötigt