20200304_170_Jahre_PR_HS
Senioren
Essen-Heidhausen
2020
170 Jahre – Geburtstagsfeier Peter Rolshoven (80) und Heinrich Schroeder (90)
05.03.2020 / D.Knottenberg
Am 05.03.2020 war es mal wieder soweit. Zwei aus der Riege der Donnerstagssenioren feierten ihren Geburtstag und hatten dazu ins Clubhaus eingeladen. Peter Rolshoven konnte auf 80 Jahre und Heinrich Schroeder auf 90 Jahre zurückblicken.
An das Geburtstagskind Heinrich Schroeder gewandt, eröffnete Hans-B. Kleckel die Geburtstagsfeier mit den launigen Worten „Heinrich sei zwar das älteste Geburtstagskind heute, aber nicht der älteste in der Runde der anwesenden Gäste - das sei Karl-Heinz Steven, der es sich nicht habe nehmen lassen, mit stolzen 97 Jahren den Geburtstagskindern seine Aufwartung zu machen“.
Auch zu dem zweiten Geburtstagskind Peter Rolshoven fiel Hans-B. ein Anekdötchen ein: „Er, Hans spiele immer gern mit Peter Golf, weil der als Augenarzt beim Spiel immer den „Durchblick“ habe. Mit scharfen Blick sähe Peter immer, wo die Bälle - auch dann, wenn sie mal nicht ganz gerade geschlagen wurden – gelandet seien“.
In einem Lebensrückblick ließen beide Senioren wichtige Stationen ihres Lebens noch einmal Revue passieren.
Heinrich Schroeder erinnerte an seinen Einsatz als junger 14-jähriger Soldat in den letzten Kriegstagen, seine ersten „Berufserfahrungen“ nach dem Kriege auf dem Dortmunder Schwarzmarkt, seine Tätigkeit in führenden Positionen des Ruhrkonzerns, gefolgt von vielen Jahren Tätigkeit als selbstständiger Unternehmensberater. Humorvoll schloss er seinen Rückblick mit dem folgenden Gedicht ab:
Peter Rolshoven setzte in seinen Rückblick den Schwerpunkt auf seine Heimat und auf seine Golfzeit im GC Essen-Heidhausen.
Seit über 20 Jahren spiele er Golf. Den Schwung habe ihm damals der Golftrainer Roland Drewes beigebracht, aber für die Aufklärung über die Rechte und Pflichten eines Golfspielers, über die Kleiderordnung und noch einiges mehr - kurz Etikette genannt sei kein anderer als Karl-Heinz Stevens zuständig gewesen. Gut könne er sich noch an seine bemerkenswerte 70-Jahr-Geburtstagsfeier mit Franz Kutzhoff, Dieter Stroh und Jürgen Welter erinnern. Geplant gewesen sei eine 9-Loch Runde mit anschließendem Essen im GC Haus Bey. Aber die Feier sei buchstäblich ins Wasser gefallen: Der Platz in Haus Bey stand unter Wasser und war gesperrt, so dass man nur zusammen gefrühstückt habe um dann "unverrichteter" Dinge wieder nach Hause fahren zu müssen. Aber diese Geburtstagsfeier laufe deutlich anders ...
In Rügen sei er geboren worden, viele Jahre habe er im "Westen" gelebt und gearbeitet, aber nach der Vereinigung seine "alte" Heimat wieder "neu" entdeckt. Dort verbrächten er und seine Famile auch viele Tage im Jahr, was der Grund für seine nur sporadischen Teilnahmen an DoSen-Veranstaltungen sei, die ihm aber immer wieder viel Spaß bereiteten.
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Auch zu dem zweiten Geburtstagskind Peter Rolshoven fiel Hans-B. ein Anekdötchen ein: „Er, Hans spiele immer gern mit Peter Golf, weil der als Augenarzt beim Spiel immer den „Durchblick“ habe. Mit scharfen Blick sähe Peter immer, wo die Bälle - auch dann, wenn sie mal nicht ganz gerade geschlagen wurden – gelandet seien“.
In einem Lebensrückblick ließen beide Senioren wichtige Stationen ihres Lebens noch einmal Revue passieren.
Heinrich Schroeder erinnerte an seinen Einsatz als junger 14-jähriger Soldat in den letzten Kriegstagen, seine ersten „Berufserfahrungen“ nach dem Kriege auf dem Dortmunder Schwarzmarkt, seine Tätigkeit in führenden Positionen des Ruhrkonzerns, gefolgt von vielen Jahren Tätigkeit als selbstständiger Unternehmensberater. Humorvoll schloss er seinen Rückblick mit dem folgenden Gedicht ab:
Zwar bin ich alt, doch nicht gebrechlich,
alles geht nur sehr gemächlich,
sehbehindert mit den Augen,
Ohren habe ich, die noch taugen,
Zähne kunstvoll renoviert,
Gelenke nicht so gut geschmiert,
Wanderlust - das war einmal,
heute wär das eine Qual.
alles geht nur sehr gemächlich,
sehbehindert mit den Augen,
Ohren habe ich, die noch taugen,
Zähne kunstvoll renoviert,
Gelenke nicht so gut geschmiert,
Wanderlust - das war einmal,
heute wär das eine Qual.
Ich habe dennoch frohen Sinn -
der neue Tag ist mein Gewinn:
Ich kann das Leben noch gestalten,
Universität für die Alten,
und dazu noch Golf und Sport.
Das bin ich mit 90 Jahren!
Bin nun wirklich gut gefahren,
auch mit meiner Frau und Söhnen.
Ich danke für die Zeit zurück
und das gehabte Lebensglück!
Lucius Seneca:
"Wie lange ich lebe, liegt nicht in meiner Mach!
Dass ich aber, solange ich lebe, wirklich lebe, das hängt von mir ab!"
der neue Tag ist mein Gewinn:
Ich kann das Leben noch gestalten,
Universität für die Alten,
und dazu noch Golf und Sport.
Das bin ich mit 90 Jahren!
Bin nun wirklich gut gefahren,
auch mit meiner Frau und Söhnen.
Ich danke für die Zeit zurück
und das gehabte Lebensglück!
Lucius Seneca:
"Wie lange ich lebe, liegt nicht in meiner Mach!
Dass ich aber, solange ich lebe, wirklich lebe, das hängt von mir ab!"
Peter Rolshoven setzte in seinen Rückblick den Schwerpunkt auf seine Heimat und auf seine Golfzeit im GC Essen-Heidhausen.
Seit über 20 Jahren spiele er Golf. Den Schwung habe ihm damals der Golftrainer Roland Drewes beigebracht, aber für die Aufklärung über die Rechte und Pflichten eines Golfspielers, über die Kleiderordnung und noch einiges mehr - kurz Etikette genannt sei kein anderer als Karl-Heinz Stevens zuständig gewesen. Gut könne er sich noch an seine bemerkenswerte 70-Jahr-Geburtstagsfeier mit Franz Kutzhoff, Dieter Stroh und Jürgen Welter erinnern. Geplant gewesen sei eine 9-Loch Runde mit anschließendem Essen im GC Haus Bey. Aber die Feier sei buchstäblich ins Wasser gefallen: Der Platz in Haus Bey stand unter Wasser und war gesperrt, so dass man nur zusammen gefrühstückt habe um dann "unverrichteter" Dinge wieder nach Hause fahren zu müssen. Aber diese Geburtstagsfeier laufe deutlich anders ...
In Rügen sei er geboren worden, viele Jahre habe er im "Westen" gelebt und gearbeitet, aber nach der Vereinigung seine "alte" Heimat wieder "neu" entdeckt. Dort verbrächten er und seine Famile auch viele Tage im Jahr, was der Grund für seine nur sporadischen Teilnahmen an DoSen-Veranstaltungen sei, die ihm aber immer wieder viel Spaß bereiteten.
Er fühle sich im Kreise der Donnerstagsenioren sehr wohl und wolle versuchen, auch dieses Jahr so oft wie möglich an den Veranstaltungen teilzunehmen.
Feiern sei die eine Seite der Medaille - ambitioniertes Golfspielen die andere Seite, so Hans-B. Kleckel bei der Siegerehrung. Insgesamt sei „ordentlich“ gespielt worden. Kein Ergebnis unter 20 Nettopunkten, aber acht Mal über 30 Nettopunkte. Spitzenreiter war Egon Galinnis (42), gefolgt von dem Geburtstagkind Peter Rolshoven (ebenfalls 42, aber im Stechen leider verloren) und Hans-B. Kleckel (38) und Jörg Rüttinger (36).
Auch die Gastronomie zeigte sich wieder von ihrer besten Seite – ein sehr gelungenes Mittagessen: Rinder-Consommé mit Eieinlage, Saltimbocca mit Ratatouille und Rosmarinkartöffelchen und Tartufo Cioccolato wurden kredenzt.
Ein Dankeschön an die beiden Geburtstagskinder und an die Gastronomie für den sehr gelungenen Tag!
Auch die Gastronomie zeigte sich wieder von ihrer besten Seite – ein sehr gelungenes Mittagessen: Rinder-Consommé mit Eieinlage, Saltimbocca mit Ratatouille und Rosmarinkartöffelchen und Tartufo Cioccolato wurden kredenzt.
Ein Dankeschön an die beiden Geburtstagskinder und an die Gastronomie für den sehr gelungenen Tag!