Nach dem sehr guten Essen hielt Rolf Eck eine unterhaltsame Rede über den Einstieg und das Leben bei den DonnerstagsSenioren.In launigen Worten und einigen eingestreuten Anekdoten ließ er sein golferisches Leben Revue passieren.
Im zarten Alter von 46 Jahren fand er den Zugang zum Golfsport - ein sogenannter Spätberufener wie er humorvoll anmerkte. Im Jahre 1985 startete er als „Rookie“ im Golfclub Hösel, um wie er sagte „Richtig Golf spielen" zu lernen, bevor er in Heidhausen Mitglied wurde. Acht Jahre später wechselte er dann von Hösel nach Heidhausen, wo bereits viele seiner Freunde Golf spielten.
Ein Highlight in seinem Heidhauser Golferleben war ein Hole-in-One am Loch 8 auf Schauinsland. Was ein - wie er humorvoll anmerkte – ein ganz tolles aber auch teures Vergnügen war, weil er das Ass innerhalb eines Turniers mit ca. 60 Teilnehmern spielte.
Besonders viel Freude bereitete ihm auch die über 10 Jahre lang gespielten Golfrunden mit Helmut Adrian. Mit verschmitzten Gesicht erzählte Rolf Eck, ein wesentliches Merkmal dieser Golfrunden sei gewesen, dass Helmut Adrian beim Schlag von Rolf immer dastand, wo Rolf es gerne hatte und vice versa stand Rolf beim Schlag von Helmut Adrian immer da, wo Helmut es wollte – was nicht immer ganz einfach war, wie Insider zu berichten wissen.
Vor 11 Jahren erst fand Rolf mit 69 Jahren Zugang zu den DonnerstagsSenioren - nicht zu spät, wie er ausführte: Konnte er doch gleich mit Dieter Dreissigacker und Heiner Struck im Kreis der Senioren seinen 70. Geburtstag ausgiebig feiern.
Zurückblickend betonte er, dass er sich immer im Kreise der Senioren sehr wohl gefühlt habe und bedankte sich ganz herzlich bei allen für dieses "Geschenk".